Erziehung, Schule
Rucksack Schule
Das Projekt „Rucksack Schule“ trägt langfristig dazu bei, dass die Eltern im
Primärbereich verantwortlich in den Bildungsprozess miteinbezogen werden. Sie
werden in ihren Kompetenzen gestärkt, die Sprach- und Entwicklungsförderung
ihrer Kinder zusammen mit den Bildungsinstitutionen zu verbessern.
In
diesem Elternbildungsprogramm trifft sich eine Elternbegleiterin oder ein
Elternbegleiter einmal pro Woche mit der Elterngruppe für zwei Stunden. In den
Gruppen erfahren die Eltern, was ihre Kinder gerade in der Schule lernen und
wie sie ihre Kinder in der allgemeinen und sprachlichen Entwicklung stärken
können.
Die Unterrichtsinhalte werden mit den Eltern in den homogenen Gruppen
(alle teilnehmende Eltern haben z.B. Russisch als Familiensprache) in der
Familiensprache besprochen, in den heterogenen Gruppen (teilnehmende Eltern
haben unterschiedliche Familiensprachen) in Deutsch. Dabei soll teilnehmenden
Eltern bewusst gemacht werden, dass die deutsche Sprache für die Familie die
zukünftige Teilhabe an den gesellschaftlichen Prozessen des Lebens bedeutet und
dass es die Sprache des Bildungssystems ist, das ihre Kinder durchlaufen.
In den wöchentlichen Treffen kommt es zum interessierten Austausch über
alltägliche Themen (Erziehung, Bildung, Kochen, Tagesablauf, usw.) zwischen den
Eltern. Dadurch wird ein nachbarschaftlicher Kontakt zwischen Eltern gestärkt.
Somit wirkt das Programm „Rucksack Schule“ wie ein Angebot zur „gelebten
Integration“.
Weitere Informationen
- Kosten
- keine Kosten
- Engagement möglich
- Ja
-
Weitere Informationen zum Landesprogramm finden sie hier.
Beginn Termin/e
Die Termine können an den teilnehmenden Schulen und bei der Projektkoordinatorin angefragt werden.
Veranstaltungsort/e
33102 Paderborn
Rathenaustraße 96
Rathenaustraße 96
Zielgruppe
Für die Eltern und deren Kinder an den Grundschulen Auf der Lieth und Kaukenberg
Wer führt das Angebot durch?
Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn
Rechtliche Hinweise
Das Impressum finden Sie im Anbieterprofil.
Ansprechperson
Wer finanziert das Angebot: Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration